Musik ist bei einer kirchlichen Trauung unverzichtbar. Eine Sängerin oder ein Streichquartett sorgen für wesentlich mehr Emotionen als eine steril abgespielte CD - sowohl für das Brautpaar als auch für die Hochzeitsgäste.
Viele Hochzeitssängerinnen arbeiten auch in der Kirche mit Playbacks. Doch gerade hier spielt die Unmittelbarkeit live gesungener Stimmen und gespielter Instrumente eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die spezielle Raumakustik eines Kirchengewölbes tut ihr Übriges. Sollte nicht genug Budget vorhanden sein, ist eine Hochzeitssängerin mit Playback natürlich immer noch besser als gar kein Livegesang.
Das kann man nicht pauschal beantworten. Üblich sind bei einer kirchlichen Trauung zwischen sechs und acht Liedern.
Wichtige Programmpunkte während einer kirchlichen Trauung
Während des Einzugs sollte die Braut im Mittelpunkt stehen, und die Musik sollte dezent sein, daher wird normalerweise ein instrumentales Stück ohne Gesang gewählt. Der Pachelbel-Kanon ist dabei sehr beliebt, aber es gibt auch andere passende Instrumentalstücke.
Das Kyrie ist ein fester Bestandteil einer Messe, bei dem der wiederkehrende Text "Herr, erbarme dich - Christus, erbarme dich - Herr, erbarme dich" gesungen oder instrumental begleitet werden kann. Oftmals stimmt die Kirchengemeinde mit ein. Alternativ kann das Kyrie auch einfach vom Pfarrer gebetet werden.
Der Lobgesang gehört ebenfalls fest zur Messe.
Nach dem Ja-Wort und dem Ringtausch bietet es sich an, einen romantischen Lovesong zu spielen. Hierbei steht in der Regel ein Sänger oder eine Sängerin im Mittelpunkt, der/die die Emotionen am besten zum Ausdruck bringen kann.
Beim Auszug wird oft ein schwungvolles Stück (z. B. "O Happy Day") aufgeführt, um die Stimmung zu heben.